Zecken sind lästig

Zecken

 

Wer von uns Hunde-Eltern hasst diese Biester nicht?

 

Wenn wir uns mal vorstellen, dass die Zecken sogar minus 8 Grad Celsius aushalten, na ja, dann können diese Plagegeister ganzjährig nerven. Im kalten Winter sind sie jedoch eher unter Laubhaufen, oder im Erdreich, aber dennoch, auch in dieser kalten Jahreszeit können unsere Hunde sich mal eine Zecke einfangen.

 

Und dann, wenn die Temperatur über etwa 5 Grad Celsius steigen kriechen sie aus ihren „Verstecken“ heraus.

 

Je milder der Winter, desto größer die Gefahr, dass sie auch ganzjährig „unterwegs“ sind.

 

Achtsam können wir zwar sein, jedoch gänzlich auszuschließen ist es definitiv nicht, dass unser Hund von einer Zecke „befallen“ wird. Ob Gras, Unterholz oder ein Gebüsch, überall lauert die Gefahr.

 

Das interessante ist, dass Zecken sehr widerstandsfähig sind und sogar eine sehr lange Zeit ohne eine „Blutmahlzeit“ auskommen können.

 

Die Vermehrung ist enorm, ein Weibchen kann nach einer „Blutmahlzeit“ etwa 5.000 Eier bilden. Nach sechs Wochen schlüpfen die Larven.

Achtung: Krankheiten können übertragen werden, umso wichtiger handeln!

Durch einen Zeckenbiss können auch Krankheiten auf unseren Hund übertragen werden, wie beispielsweise die Borreliose und FMSE.

TIPPS

Den Hund immer auf Zecken untersuchen und die Zecke(n) schnell entfernen.

Es gibt spezielle Zeckenzangen, die empfehlenswert sind.

Unsere Erfahrungen: die Zecke niemals rausziehen oder raus reißen, weil der Kopf steckenbleiben kann, das kann zu heftigen Entzündungen führen.

 

Besser: mit einer Zeckenzange die ganze Zecke langsam herausdrehen.

Je kleiner und mit weniger Blut vollgesaugt, desto wichtiger ist dieser langsame in Drehbewegungen notwendige Vorgang.

 

Zeckenschutz

Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, jedoch ist dieses Thema sehr umfangreich. Alle Vor- und Nachteile der einzelnen Schutzmaßnahmen müssen abgewogen werden. Deshalb, beraten lassen und ausprobieren.